Krisen bewältigen, Widerstandsfähigkeit stärken, Perspektiven schaffen.

Mit der strukturbildenden Übergangshilfe unterstützt das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) weltweit Menschen in Krisen, wie gewaltsamen Konflikten, Hunger und Naturkatastrophen.

In dieser Fotoausstellung bekommen Sie Einblicke, wie unsere Programme von Land zu Land aussehen.

Mit unseren Partnerorganisationen unterstützen wir die Menschen, wirksam Krisen zu bewältigen und sich eigenständig wieder Perspektiven aufzubauen.

Wo engagieren wir uns?

Mit der strukturbildende Übergangshilfe unterstützen wir Menschen in Ländern, die von vielfältigen Krisen betroffen sind.

Dazu gehören insbesondere Länder in der Sahelregion, in Ost- und Zentralafrika und im Nahen und Mittleren Osten.

Hinweis: Wenn Sie auf die Länder klicken, die in Orange eingefärbt sind, gelangen Sie direkt zu dem jeweiligen Länderabschnitt.

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Mali

Dürren überstehen - gemeinsam anpacken

Gemeinsam schöpfen zwei Gemeindemitglieder Wasser aus einem Brunnen in Mali. Die Sahelregion ist immer wieder von Dürren, Naturkatastrophen und anhaltender Lebensmittelknappheit betroffen – das schürt oft bestehende Konflikte. Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) hat in Mali Brunnen und Tanks errichtet, damit genügend Wasser für den Gemüseanbau bereitsteht. Gemeinden können so Gemeinschaftsgärten anlegen, ihre Familien wieder gesund ernähren und den Zusammenhalt untereinander stärken. Zuvor waren malische Bauern auf der Suche nach Beschäftigung oft ausgewandert.

Foto: © WFP / Benoît Lagogné

Handwerkskunst für finanzielle Unabhängigkeit

Auf einem Markt in Timbuktu verkaufen Frauen aus einer Kooperative ihre gefertigten Waren. Seit Jahren wird der Norden Malis von bewaffneten Konflikten erschüttert. Frauen leiden darunter besonders. Die Organisation arche NoVa unterstützt Frauen dabei,  sich in Kooperativen zusammenzuschließen. Durch die gemeinsame Produktion und den Verkauf können sie ihr eigenes Geld verdienen und ihre Familien versorgen.

Foto: © arche NoVa / Demba Karagnara

Niger

Familien für Krisenzeiten finanziell absichern

Glücklich zeigt eine junge Mutter in Dogo im südlichen Niger ihre elektronische Karte. Wenn ihre Felder nicht genügend Erträge hergeben, erhält sie mit der Karte Geld, um auf den Märkten Lebensmittel zu kaufen. Solche Geldtransfers sind ein bewährtes Mittel, damit betroffene Menschen Krisensituationen selbstbestimmt überbrücken können.

Foto: © WFP / Simon Pierre Diouf

Für die eigene Schule anbauen

In einem Schulgarten im südlichen Niger präsentiert ein Schüler eine junge Moringa-Pflanze. In einem großen Garten baut seine Schule selbst einheimisches Obst und Gemüse an. Nach der Ernte landet das Essen auf den Tellern der Schulkantine. Dadurch werden die Mahlzeiten für die Schüler*innen nicht nur gesünder – das Personal der Schulkantine kann sich durch den Verkauf der überschüssigen Lebensmittel auch etwas dazuverdienen.

Foto: © WFP / Simon Pierre Diouf

Tschad

Die Wüste aufhalten

Frauen errichten im Westen des Tschads eine Barriere aus Palmwedeln, um ihre Gemüsebeete in einem Flusstal in der Wüste vor Sand zu schützen. Gerade in dieser Region führt die zunehmende Vertrocknung und Wüstenbildung des Bodens dazu, dass viele Familien ihre Heimat verlassen müssen. Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) unterstützt Frauen dabei, diese Flächen zu bewirtschaften, damit sie mit ihren Familien bleiben können. 

Foto: © WFP / Melissa Bailey

Sudan

Bildung für Mädchen trotz Schulschließungen

Mithilfe eines Tablets und Kopfhörern auf den Ohren lernt ein Mädchen im Osten des Sudans Arabisch zu schreiben. Eine schwere Wirtschaftskrise hat dazu geführt, dass viele Schulen im Sudan geschlossen wurden, noch bevor die Corona-Pandemie ausbrach. Damit die Kinder trotzdem lernen können, hat UNICEF abgelegene Gemeinden mit IT-Systemen und Tablets ausgestattet. Von den E-Learning-Kursen profitieren insbesondere Mädchen, denen der Besuch der Schule zuvor oft verwehrt wurde.

Foto: © UNICEF Sudan / Bos

Jugendliche ausbilden

Stolz präsentieren Berufsschüler im Sudan ein Solarauto, das sie selbst gebaut haben. Der Sudan ist von extremer Armut betroffen, die Jugendarbeitslosigkeit ist sehr hoch. Um jungen Menschen Perspektiven zu schaffen, fördert UNICEF Berufsausbildungen und innovative Projekte wie diese.

Foto: © UNICEF Sudan / Bos

Süd­sudan

Eine sichere Menstruation durch Aufklärung und Hygieneartikel

Die neue Menstruationstasse ermöglicht es der jungen Frau, sich sicherer und selbstbewusster während ihrer Menstruation zu bewegen. Im Südsudan ist die Menstruation oft eine Herausforderung für heranwachsende Mädchen und Frauen, denn viele von ihnen haben kaum Zugang zu Hygieneartikeln und sind daher Infektionsrisiken ausgesetzt. Die Menstruation ist mit viel Scham besetzt und Frauen werden während dieser Zeit oft ausgegrenzt. Die Welthungerhilfe klärt Frauen über die hygienische Nutzung der wiederverwendbaren Tassen auf und bildet Expertinnen für Frauengesundheit aus.

Foto: © Welthungerhilfe

Ernteerträge steigern

Eine Frau bewässert ihr Gemüsefeld im Norden des Südsudans. Die Anbauflächen sind klein, die Lebensmittelversorgung entsprechend mangelhaft. In Schulungen der Welthungerhilfe lernen Bäuer*innen, ihre Lebensmittelproduktion zu steigern. Sie verbessern so nicht nur die gesunde Ernährung ihrer Familien, sondern verkaufen auch überschüssige Ernten und investieren ihre Gewinne.

Foto: © Welthungerhilfe / Usame Yabancil

Somalia

Perspektiven fern der Heimat schaffen

In einem Lager in Mogadischu leben viele Menschen in Zelten und Hütten, da sie aus anderen Regionen in Somalia vertrieben wurden. Dürren und bewaffnete Konflikte haben die Nomad*innen in die somalische Hauptstadt gedrängt. Damit sie sich dort ihren Lebensunterhalt verdienen können, bildet die Diakonie Katastrophenhilfe sie dort zu Maurer*innen, Elektriker*innen und Schweißer*innen aus und unterstützt sie darin, kleine Unternehmen zu gründen.

Foto: © Diakonie Katastrophenhilfe / Ismail Taxta

Erwerbsmöglichkeiten für geflüchtete Frauen

Eine alleinerziehende Mutter näht in einem Camp farbenfrohe Kleidung. Frauen, die in Somalia geflüchtet sind, und Jugendliche aus den aufnehmenden Gemeinden bekommen durch Ausbildungen über die Diakonie Katastrophenhilfe wieder Perspektiven. Durch die Näherei und andere Einkommensquellen können sie auch in Zukunft Krisen besser abfedern.

Foto: © Diakonie Katastrophenhilfe / Ismail Taxta

Armut mindern - Einkommen aufbauen

Ein Mann stellt in einem Vertriebenen-Lager Ziegelsteine zum Bau neuer Häuser her.  Die Förderung von Kleinunternehmen wie diesem schafft Jobs, verbessert die Infrastruktur und bietet so langfristige Einkommensquellen für die Menschen.

Foto: © Diakonie Katastrophenhilfe / Ismail Taxta

(Über-)Leben sichern mit Wasserspeichern

Ein Hirte tränkt in Somaliland seine Kamele. Durch die Folgen des Klimawandels sind große Teile des Landes immer häufiger von Dürren und verheerenden Überschwemmungen betroffen. Vieh stirbt und Ernten gehen verloren. Die Lebensgrundlage von Millionen Bäuer*innen und Nomad*innen ist bedroht. Die Welthungerhilfe errichtet mit den Menschen Wasserspeicher und Bewässerungssysteme, damit sie wieder Zugang zu Trinkwasser haben und ihre Tiere tränken können.

Foto: © Welthungerhilfe / Thomas Rommel

Mada­gaskar

Bäuer*innen weiterbilden

Glücklich zeigt eine Bäuerin im Südwesten Madagaskars ihre wohlgenährte Ziege. Madagaskar gehört zu den am stärksten vom Klimawandel betroffenen Ländern der Welt. Ernteausfälle und zerstörte Lebensgrundlagen sind die Folge. ADRA schult deshalb Frauen in der Tierhaltung, damit sie alternative Einkommensquellen und genügend Nahrungsmittel haben.

Foto: © ADRA

Jorda­nien

Bildung an Zufluchtsorten

Ob geflohen oder aus Jordanien: Kindern wird ermöglicht, spielerisch zusammen zu lernen. Jordanien hat – im Verhältnis zur Einwohneranzahl – nach dem Libanon, weltweit am zweitmeisten syrische Geflüchtete aufgenommen. Das Land aber steht selbst vor großen wirtschaftlichen und sozialen Herausforderungen und das Bildungssystem ist stark strapaziert. Vision Hope International unterstützt daher Bildungsangebote für jordanische und syrische Kinder, denen so die Integration im neuen Land leichter fällt.

Foto: © Vision Hope International e.V. / Alea Horst

Libanon

Fachkräfte ausbilden

Die Auszubildenden blicken in den Motorraum eines Autos, um einen Fahrzeugfehler zu finden. Der Libanon ist von einer gravierenden Wirtschaftskrise betroffen, die zu einer massiven Inflation und der Abwanderung qualifizierter Fachkräfte führt. Das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) unterstützt daher Unternehmen, Jugendliche technisch weiterzubilden, um dauerhaft einen Job finden zu können. In einer Schulung lernen die libanesischen Auszubildenden die korrekte und genaue Diagnose von Fehlern an Autoteilen und Motoren und die Reparatur dieser.

Foto: © UNDP

Gemeinden stützen, die Geflüchtete aufnehmen

In Gewächshäusern pflanzen die Gemeindemitglieder Gurken, Okras und Tomaten an. Als Folge der Wirtschaftskrise sind die Preise für Lebensmittel enorm gestiegen. Fast die Hälfte der Bevölkerung ist von Hunger betroffen, was zu Spannungen und Konflikten führt. Das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) unterstützt Gemeinden, die viele Geflüchtete aufnehmen, ihre landwirtschaftliche Produktion zu steigern. So wird die Ernährungslage verbessert. Auch die Konfliktlösung in Gemeinden wird unterstützt.

Foto: © arche NoVa / Demba Karagnara

Palästi­nen­sische Ge­biete

Teilhabe und Zusammenhalt stärken

Mitglieder des Peace Sport Clubs beim Training in den palästinensischen Gebieten. Handicap International hat dort den Basketball-Platz überdacht und instandgesetzt. Auch für Sportler*innen mit Behinderung wurde er ausgebaut, die jetzt ganzjährig trainieren können. Damit Menschen mit Behinderung stärker am öffentlichen Leben teilhaben können, werden lokale Organisationen unterstützt, die sich dafür einsetzen.

Foto: © Handicap International / Oriane van den Broec

Seelische Gesundheit stärken

Ein hörgeschädigtes Mädchen bemalt im Hafen von Gaza in den palästinensischen Gebiete eine Mauer, um auf die Gleichberechtigung von Menschen mit Behinderung aufmerksam zu machen. Die seit Jahren angespannte humanitäre Situation im Gaza-Streifen hat zur Folge, dass viele Kinder, Frauen und Männer von physischen oder psychischen Erkrankungen betroffen sind. Die Christoffel-Blindenmission unterstützt sie psychologisch und trägt zudem dazu bei, dass Menschen mit Behinderung nicht ausgeschlossen werden.

Foto: © Christoffel-Blindenmission / Nidaa Ghazal

Syrien

Gesundheitsversorgung wiederaufbauen

Im Krankenhaus „Hope“ in Norden von Syrien bekommt ein Neugeborenes ein Fläschchen. Im Verlauf des Krieges sind bereits zahlreiche Gesundheitseinrichtungen zerstört worden. Die Malteser unterstützen dabei, sie wieder aufzubauen, damit die Bevölkerung Zugang zu erschwinglichen Behandlungen hat. Besonders wichtig ist, dass Babys, Kinder und werdende Mütter wieder behandelt werden.

Foto: © Malteser International

Kinder ausbilden und betreuen

Ein Mädchen, das im Rollstuhl sitzt, lernt in einer Grundschule. Seit mehr als zehn Jahren herrscht in Syrien Bürgerkrieg. Hunderttausende sind bereits gestorben, Millionen wurden vertrieben, verletzt und traumatisiert. Darunter leiden vor allem Kinder und Jugendliche. UNICEF kümmert sich darum, dass Kinder psychosozial betreut werden, barrierefreie Schuldbildung bekommen und später in Berufen ausgebildet werden.

Foto: © UNICEF / Khudr Al-Issa

Afgha­nistan

Frauen in ihren Rechten stärken

In einem Schulungszentrum in Kabul eignen Frauen sich das Schleifen von Rubinen und Saphiren an, die in den Bergen Afghanistans abgebaut und zu Schmuck verarbeitet werden. Seit der Machtübernahme der Taliban im August 2021 hat sich die Lage für die afghanische Bevölkerung drastisch verschlechtert. Für Frauen und Mädchen sind die Bildungschancen und Einkommensmöglichkeiten stark eingeschränkt. Mit Ausbildungsprogrammen erhalten sie über das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) wieder Perspektiven: In Landwirtschaftsbetrieben, der Lebensmittelverarbeitung, der Softwareprogrammierung, im Nähen oder im Edelsteinschleifen.

Foto: © WFP/ Sadeq Naseri

Irak

Infrastruktur aufbauen und Frieden sichern

Zwei Männer schneiden in Nordirak Baustahl. Sie bauen ein Krankenhaus wieder auf, das im Krieg zerstört wurde. Geflüchtete und Binnenvertriebene stemmen den Wiederaufbau gemeinsam mit den Einheimischen. So wird nicht nur die Infrastruktur wieder aufgebaut, sondern auch das friedliche Zusammenleben untereinander gestärkt.

Foto: © GIZ / Kevin McElvaney

Gemeinsam Verpasstes nachholen

In einem Lernzentrum im Norden des Iraks erarbeiten junge Frauen und Männer gemeinsam ein Plakat. Wegen des Kriegs in Syrien und des Erstarkens des sogenannten „Islamischen Staats“ mussten vielen Menschen flüchten. Kinder und Jugendliche konnten daher nicht zur Schule gehen und haben Unterrichtsstoff verpasst. An Wochenenden können sie jetzt die Inhalte in Lernzentren nachholen.

Foto: © GIZ / Kevin McElvaney

Vertrauen und Miteinander in Schulen stärken

In einer Schule in Mossul bringen zwei Lehrerinnen ihren Grund­schü­ler*innen spielerisch die Lerninhalte bei. Die Pädagoginnen haben zuvor an einer Schulung für Unterrichtsmethoden teilgenommen, die Miteinander schaffen. Die GIZ fördert, dass Kinder unter schwierigsten Bedingungen wieder zur Schule gehen können und das Vertrauen unter ihnen stärker wird.

Foto: © GIZ / Kevin McElvaney

Zukunftsperspektiven schaffen

Ein junger Schneider nimmt bei einem Kunden Maß. Durch den Krieg haben viele Menschen ihre Jobs und ihre Lebensgrundlage verloren. Die GIZ ermöglicht den Rückkehrenden und Einheimischen passende Aus- und Weiterbildungen und unterstützt sie dabei, eigene Unternehmen zu gründen.

Foto: © GIZ / Kevin McElvaney

Jemen

Vor Infektionen schützen

Eine Frau näht im südlichen Jemen provisorische Covid19-Schutzmasken. Der Ausbruch der Corona-Pandemie überlastete das marode Gesundheitssystem des Landes. Als Reaktion hat die GIZ Frauen darin geschult, Schutzmasken herzustellen. Mit dem Lohn können die Näherinnen Lebensmittel für ihre Familien kaufen. Die GIZ trägt auch dazu bei, Notfallplanungen und Frühwarnsysteme für die Gesundheitsversorgung zu verbessern.

Foto: © GIZ

Bangla­desch

Dem Klimawandel trotzen

Ein Ehepaar im Norden Bangladeschs baut Chili-Pflanzen in recycelten Düngersäcken an. Als Folgen der Klimakrise ist das südostasiatische Land immer häufiger von schweren Überschwemmungen und Zyklonen betroffen. In Schulungen lernen die betroffenen Bäuer*innen ihre Produktionsweise daran anzupassen. Wenn eine Überschwemmung droht, können die Chili-Pflanzen so schnell in Sicherheit gebracht werden.

Foto: © NETZ Bangladesch / Noor Ahmed Gelal

Lebensmittelversorgung sicherstellen

Dorfbewohner*innen holen auf einem Fluss im Norden Bangladeschs ihr Netz ein. Da sie durch eine Überflutung ihre Lebengrundlage verloren haben, erhalten sie Ausrüstungen und Schulungen, um sich mit der Fischerei ein zweites Standbein zu schaffen.

Foto: © NETZ Bangladesch / Noor Ahmed Gelal

Myan­mar

Gesundheit durch Wasserversorgung schützen

Im Rakhine-Staat in Myanmar waschen sich Frauen gründlich Hände, Arme und Gesicht. Die Wasser-, Sanitär- und Hygieneversorgung im südostasiatischen Staat ist eingeschränkt. Als Folge sind Durchfallerkrankungen die zweithäufigste Todesursache bei unter sechsjährigen Kindern. Die GIZ verbessert den Zugang zu sauberem Wasser, die Hygieneversorgung und somit die Gesundheit, vor allem von Frauen und Kindern.

Foto: © GIZ

Haiti

Vorbereitung auf Naturkatastrophen

Bei einer Übung in Haiti trainieren drei Katastrophenhelfer*innen die Bergung einer älteren Frau. Der Karibik-Staat ist immer wieder von Naturkatastrophen wie Erdbeben, Wirbelstürmen und Überschwemmungen betroffen. Um die Bevölkerung besser auf solche Naturereignisse vorzubereiten, führt Handicap International Evakuierungsübungen durch. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf Menschen mit Behinderungen, Kindern und älteren Menschen, die auf Unterstützung angewiesen sind.

Foto: © Handicap International / Jéthro-Claudel Pierre Jeanty

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